Im April hatte die Klasse 8a des Rupert-Neß-Gymnasiums die einmalige Gelegenheit, die Firma AVL-SET in Wangen im Allgäu zu besuchen. Dieser Tag war voller aufregender und lehrreicher Aktivitäten, die den Schülerinnen und Schülern sowohl praktische als auch theoretische Einblicke in die Welt der Technik und des Projektmanagements boten.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch das Team von AVL-SET, einem führenden Unternehmen in der Entwicklung von Prüf- und Simulationssystemen für die Automobilindustrie, startete der Tag mit einer kreativen Herausforderung. Die Schülerinnen und Schüler wurden in Gruppen aufgeteilt und erhielten die Aufgabe, Vorrichtungen zu bauen, die ein Ei vom Dach des Firmengebäudes sicher auf den Boden befördern sollten – ohne dass es zerbricht.
Mit großem Eifer und kreativen Ideen machten sich die Teams an die Arbeit. Die Materialien reichten von Papier und Klebeband bis hin zu Strohhalmen und Fallschirmen. Jede Gruppe entwickelte ihre eigene Strategie, um das Ei zu schützen. Nach intensiver Arbeit und spannenden Testphasen wurde es ernst: Die Vorrichtungen wurden vom Dach fallen gelassen. Zur Freude aller gelang es allen Gruppen, ihre Eier unversehrt zu Boden zu bringen. Dieser praktische Teil des Besuchs förderte nicht nur das technische Verständnis, sondern auch Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten.
Nach der aufregenden Ei-Fall-Challenge wurden die Schülerinnen und Schüler in die Welt des Projektmanagements eingeführt. Die Experten von AVL-SET gaben einen Überblick über drei wichtige Methoden des Projektmanagements: SCRUM, Kanban und die Wasserfall-Methode.
Der Besuch bei AVL-SET war für die Klasse 8a ein unvergessliches Erlebnis. Die Kombination aus praktischer Anwendung und theoretischem Wissen vermittelte den Schülerinnen und Schülern wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten. Sie erhielten nicht nur einen Einblick in die spannenden Tätigkeitsfelder eines Technologieunternehmens, sondern auch in die essentiellen Methoden des Projektmanagements. Dieser Tag hat sicherlich dazu beigetragen, das Interesse an Technik und Organisation bei den jungen Teilnehmern zu wecken und möglicherweise den einen oder anderen zukünftigen Ingenieur oder Projektmanager inspiriert.
