RNG-Schüler beim RoboCup GERMAN OPEN

RNG-Schüler beim RoboCup GERMAN OPEN

Jedes Jahr treten bei den insgesamt sechs Qualifikationsturnieren des RoboCup Deutschland mehr als 1000 Schüler in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Die besten Teams qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft „RoboCup German Open“.

Bei diesen Vorentscheiden qualifizierten sich vier von fünf Teams des Wangener Schülerforschungszentrums (SFZ) für die Deutsche Roboter-Meisterschaft „RoboCup German Open“. Diese stellten sich nun in Magdeburg einer starken Konkurrenz aus ganz Deutschland und durften sich über sehr gute Ergebnisse freuen.

Dass Roboterbau kein reines Jungs-Thema ist, bewies das erfolgreichste Wangener Team „RaWaSaJa“. Peer Drews (Rupert-Neß-Gymnasium Wangen), Niklas Schraff (Johann-Andreas-Rauch-Realschule Wangen) sowie Salomé Abrantes und Jasmin Thanner (Gemeinschaftsschule Wangen) hatten im vergangenen Jahr mit ihren selbst konstruierten Robotern eine komplette Bühnengeschichte programmiert. Bereits beim Vorentscheid in Vöhringen konnten sie damit in der Kategorie „OnStage“ überzeugen. Den dritten Platz auf Bundesebene holten die Jungs jedoch alleine, da eine Schulveranstaltung der zwei Mädchen mit der Deutschen Meisterschaft in Magdeburg kollidierte. Eine Belohnung für die harte Arbeit am SFZ-Wangen ist dieser große Erfolg jedoch für alle vier Teammitglieder.

Den bundesweit siebten Platz in der Kategorie „Soccer 2:2 Open League“ holte das Team „noOS“, das sich mit seinen Fußballrobotern in einem echten Turnier verschiedenen gegnerischen Mannschaften stellen musste. Tobias Bungard (Geschwister-Scholl-Schule Leutkirch) und Marc Spieler (Rupert-Neß-Gymnasium Wangen) mussten hierbei erstmalig mit zwei Robotern gleichzeitig antreten.

„Mit so vielen Teams wie in diesem Jahr haben wir uns noch nie für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert“, freut sich SFZ-Standortleiter Berthold Bungard. „Mit den ebenfalls qualifizierten SFZ-Teams aus Tuttlingen und Ulm hatten wir großartige Tage in Magdeburg. Das Beste war die gemeinsame Zeit, die wir nutzen konnten zum Fachsimpeln, Ideen austauschen und natürlich dem Planen der kommenden Saison, denn nach dem RoboCup ist vor dem RoboCup. Und ein bisschen gefeiert haben wir natürlich auch.“