Es war einmal an einem staubigen Donnerstagmorgen. Nach der erschütternden Nachricht eines an Corona gefallenen Kameraden, entschloss sich der Rest der Mannschaft, trotzt des tragischen Verlustes, sich auf den Weg in das fremde Land Spaichingen zu machen. Nach einer trägen Reise, geprägt von traumatisierenden Kindheitsstorys, fühlten die Teammitglieder allmählich die Spannung in ihrem Herzen für die bevorstehende Schlacht wachsen, bewaffnet nur mit Ball und Schläger.
Bereits die erste Schlacht war hart umkämpft. Am Ende behielten sie knapp die Oberhand und konnten ihren ersten Sieg erzielen. Trotz aller Bemühungen in der zweiten Schlacht zogen sie sich die ersten Wunden zu. Im letzten Duell gegen die Internationalen vom Schloss Birklehof erkämpften sie sich den zweiten Sieg und sicherten somit die gefährdete Ehre des Rupert Neß. Nach den drei erbitterten Gefechten konnten sie schlussendlich den zweiten Platz sichern.
Im Anschluss schlenderten sie über das Schlachtfeld, um den Kampftag friedlich zu beenden und mit einem guten Gewissen zu ihren Familien zurückzukehren. Danach ging es zu einem feinen Festmahl in den Palast des Königs wo die Mitglieder ausgiebig speisten. Getankt mit neuer Energie begaben sich die Krieger auf den restlichen Weg in ihre wohlgeliebte Heimat, wo ausgiebig über die Geschehnisse der vergangen Stunden berichtete wurde.
Übrigens … die Krieger*innen beschlossen, dass sie es im nächstes Jahr auf ein neues versuchen werden, um sich an den Duellaten zu rächen. Und wenn sie nicht gestorben sind dann hört man nächstes Jahr neues von ihnen.
Autoren: Die tapferen Verteidiger der Ehre des Rupert-Neß