Tag 1
Nach einem gemütlichen ersten Abend bei den Familien, ging es am Montag Morgen um 8 Uhr für uns in die Schule.
Nachdem wir auf dem Pausenhof auf unsere jeweiligen Lehrer, die uns zu unserem Klassenzimmer begleitet haben, gewartet haben, nahmen wir in 2er Gruppen in verschiedenen Klassen am Unterricht teil. Wir konnten unterschiedliche Fächer kennenlernen, wie zum Beispiel Sport, Französisch, Geschichte und Musik.
Während der großen Pause von 9.50 bis 10.05 Uhr gab es einen kleinen Empfang, währenddem der Schulleiter uns begrüßte. Außerdem gab es z.B. Croissants und Orangensaft als kleines Frühstück. Mittags, zwischen 12 und 14 Uhr, konnten wir in der Mensa zu Mittag essen. Die restliche Pause verbrachten wir auf dem Schulhof, wo wir uns über die letzten Stunden ausgetauscht haben. Danach ging es ein weiteres Mal in den Unterricht, bis wir um 17 Uhr alle nach Hause gingen. Den Abend verbrachten wir wieder in den Gastfamilien, nahmen an den Hobbys unserer Austauschpartner teil und aßen zusammen zu Abend. (Matilda Kehrer, Ronja Gleinser)
Tag 2
Der Dienstag, 5. März startete früh am morgen um 8 bzw. 9 Uhr an der Schule. Um kurz nach 9 Uhr ging es dann los mit dem Bus nach Arles. Nach einer knappen Stunde Fahrt, erreichten wir auch schon die alte Stadt an der Rhône. Nach einem kleinen Spaziergang in die Stadtmitte wurden alle in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe zog zusammen los um zwei Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Die andere Gruppe teilte sich in kleinere Gruppen auf und diese zogen los um eine Rallye auf den Spuren von Van Gogh zu machen. Die erste Gruppe besichtigte ein altes Kloster mit großem Klosterhof, vielen Gemälden, kunstvollen Fenstern und vielem weiteren. Außerdem besichtigte sie auch noch das bekannte Amphitheater. Dort finden immer noch Stierkämpfe statt, weswegen es im Inneren des Amphitheaters wenig zu sehen gab. Trotzdem war es von außen und von innen unter der neuen Tribüne ein sehr schönes, großes und eindrucksvolles Gebäude. Auf einem schönen Platz trafen sich dann beide Gruppen um eine kleine gemeinsame Pause zu machen. Danach wurde getauscht, was heißt, dass die Gruppe die gerade die Rallye gemacht hat nun die gerade erzählten Besichtigungen macht und die andere Gruppe anders herum. Die Rallye verlief so: Jede Vierergruppe bekommt einen Stadtplan und 5 Bilder von Van Gogh. Die einzelnen Gruppen mussten dann losziehen und mithilfe des Stadtplans die Orte finden, an den die jeweiligen Bilder gemalt worden sind. Wenn dieser Ort gefunden wurde, machte die Gruppe dort ein Selfie. Am Ende trafen sich die beiden großen Gruppen wieder und liefen zum Bus. Der Tag endete mit der Rückfahrt, denn am Collège warteten dann schon die Austauchschüler auf uns und jeder ging nach Hause in seine Gastfamilie. (Elias Fosticz, Vincent Tschaftary)
Tag 3
Um 8:00 Uhr ging es für uns in den Unterricht. Im Collège in Rochefort du Gard geht der Unterricht normalerweise bis 17:00 Uhr, doch mittwochs hat man in Frankreich schon um 13:00 aus, was den Unterschied zu Deutschland verdeutlicht, da das für uns ja normal wäre. So hatten wir am Nachmittag viel Zeit mit unserem Austauschpartner und Gastfamilien. So hatten wir die Möglichkeit z.B. die Großeltern zu treffen, zum Bowlen zu gehen, die Pont du Gard zu besichtigen oder den Tag in Rochefort zu genießen. Aber egal wie man den Tag verbracht hat, es war für uns eine tolle Abwechslung, zwischen Schule und Freizeit. (Matthias Bietsch, Karl Schmid)
Tag 4
Bei schönem Wetter ging es am Donnerstag Richtung Süden.
Unser erster Stopp war die kleine römische Stadt Aigues-Mortes. Dort hat eine Gruppe die Stadtmauer besichtigt und der Rest hat das Stadtzentrum erkundigt. Anschließend sind wir nach Le Grau du Roi weitergefahren, um am Strand Mittag zu essen. Nach unserer Mittagspause haben wir in kleinen Gruppen noch die Stadt angeschaut und Souvenirs gekauft.
Um halb vier haben wir uns dann wieder auf den Weg zurück nach Rochefort gemacht, dabei sind wir durch die Camargue gefahren und konnten Flamingos und Salzbecken beobachten. (Marlene Stiefenhofer, Sophia Favarolo)
Tag 5
Am Freitag, den 08. März, war unser letzter Schultag am Collège Claudie Haigneré in Rochefort-du-Gard. Wie immer begann der Unterricht um 8 Uhr. Wir hatten einen langen Schultag und aßen in der Kantine zu Mittag.
In den letzten 2 Stunden von 15 – 17 Uhr hatten wir Gebärdensprachenunterricht. Dieses Fach konnten die Schüler selbst wählen. Während wir ein Lied hörten, wurde es in Gebärdensprache übersetzt. Um es besser darstellen zu können, wird hierfür der ganze Körper benutzt.
Nach dem Unterricht gingen einige Schüler ihren Freizeitaktivitäten nach, während andere direkt zu ihren Gastfamilien nach Hause gingen. (Miriam Schnell, Marie Kramer, Pauline Schlager)
Tag 6/7
Am Samstag begann unser Morgen in unseren Gastfamilien mit einem gemütlichen Frühstück. Danach machte jeder in seiner Familie einen individuellen Ausflug. Während einige in der Stadt waren, sind manche zu Hause geblieben oder haben etwas mit anderen Austauschpartnern gemacht. Am selben Abend fand eine kleine Party bei einer der Austauschschülerinnen statt. Bei dieser waren einige aus der achten Stufe dabei. Während wir in der Garage zur Musik getanzt haben, waren die Mädchen aus der neunten Stufe mit ihren Austauschschülern in einer Trampolinhalle. Nach diesem gelungenen Abend sind um 21:30 Uhr die ersten Gäste von der Party nach Hause zu ihren Gastfamilien gegangen.
Als es nun schon Sonntag war, haben wir uns nach dem Mittagsessen um 14.00 Uhr mit den Schülern aus unserer achten Stufe und deren Austauschpartnern an einem Parkplatz getroffen, um über den Pont du Gard zu laufen. Auf der anderen Seite des Flusses angekommen, sind wir an einen Platz mit Blick auf den Fluss gelaufen. Dort haben wir eine Runde Uno gespielt, haben geredet, gelacht und waren auf einem kleinen Spielplatz. Nach 3 Stunden voller Toben und Lachen waren wir auf der Heimfahrt. Zu Hause angekommen haben wir mit unseren Austauschpartnern geredet und etwas gespielt. Um 20 Uhr gab es letztendlich das Abendessen. (Lea Minazev, Louisa Kolb)
Tag 8
Am Montag besuchten wir die provenzalische Stadt Avignon.
Da es am Abend zuvor ein starkes Unwetter gab, konnten wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht bis zum Zentrum der Stadt gelangen und mussten das letzte Stück zu Fuß gehen.
In Avignon haben einige von uns die Brücke „Pont d’Avignon“ und den Papstpalast besichtigt, während die anderen sich gruppenweise frei in der Stadt bewegen konnten.
Nach einem gemeinsamen Picknick durften schließlich alle nochmals Avignon in Kleingruppen erkunden. Nach der Rückkehr an der Schule haben sich dann viele zusammen mit den jeweiligen Austauschpartnern auf dem Sportplatz getroffen und wurden vom plötzlichen Hagel überrascht. Anschließend verbrachten wir einen letzten schönen Abend in unseren Gastfamilien. (Ayleen Heller, Alisa Ehrle, Pia Stiefenhofer)